GRK Cybercrime

Cyberkriminalität und forensische Informatik


Dieses Projekt wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des GRK 2475 Cyberkriminalität und Forensische Informatik gefördert.

Cyberkriminalität wird angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung der Informationstechnologie zu einer immer größeren Bedrohung. Gleichzeitig bieten sich neue Möglichkeiten der Strafverfolgung, wie etwa automatisierte Datensammlung und -auswertung im Netz oder Überwachungsprogramme. Doch wie geht man mit den Grundrechten der Betroffenen um, wenn „forensische Informatik“ genutzt wird? Das GRK „Cyberkriminalität und Forensische Informatik“ bringt Expertinnen und Experten der Informatik und Rechtswissenschaften zusammen, um das Forschungsfeld „Strafverfolgung von Cyberkriminalität“ systematisch zu erschließen.

Am Lehrstuhl für Informatik 12 werden dabei Aspekte der Hardware-Security untersucht. Im Fokus steht die Erforschung von Techniken, um Information und Spuren aus technischen Geräten über Seitenkanäle zu extrahieren. Die physische Implementierung eines Systems gibt nämlich neben der eigentlichen Verarbeitung von Eingabedaten zu Ausgabedaten weitere, sogenannte Seitenkanalinformationen an die Umwelt ab. Bekannte Seitenkanäle sind beispielsweise das datenabhängige Zeitverhalten einer Algorithmenimplementierung, sowie Stromverbrauch, elektromagnetische Abstrahlung und Temperaturentwicklung.

Publikationen

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